Die Morde in der Rue Morgue

„Die Morde in der Rue Morgue“ ist eine Kurzgeschichte von Edgar Allan Poe, die im April 1841 in der Zeitschrift „Graham‘s Magazine“ veröffentlicht wurde.

Es geht um einen Mann namens Dupin, der mit seinen analytischen Fähigkeiten und mit seinem Freund, der Ich-Person, einen rätselhaften Mord aufklären will. Während die Pariser Polizei den Fall nicht lösen kann, erlangt Dupin durch seine analytischen Beobachtungen immer mehr Informationen und löst den Fall schließlich auf.

Während des Lesens fällt immer wieder auf, dass der Leser sich fühlen soll, als wäre er bei dem Geschehen dabei. Das wird verstärkt durch die Erzählungen der Ich-Person. Aber auch die Gedankengänge von Dupin, die immer erläutert werden, tragen dazu bei.

Der Inhalt ist im ganzen Buch verständlich, jedoch gibt es ein paar herausfordernde Stellen. Dazu gehören zum Beispiel die Gedankengänge oder das Handeln von Dupin, das der Leser als nicht Analytiker nicht gleich nachvollziehen kann.

Auch die Sprache ist gut zu verstehen. Wenige altmodische Begriffe erschließen sich aus dem Kontext heraus.

Ich kann das Buch „Die Morde in der Rue Morgue“ weiterempfehlen. Die Kurzgeschichte ist für jeden geeignet, der sich für Analytiker interessiert oder gerne Kriminalgeschichten liest.

Lola Beck, 9b