Die Panne

von Friedrich Dürrenmatt

Erster Teil:

Der erste Teil handelt davon, dass Friedrich Dürrenmatt den Leser anspricht und fragt, ob es noch mögliche Geschichten für Schriftsteller gibt. Er selbst mag nicht von Niederlagen und persönlichen Hoffnungen schreiben. Er sieht sich lieber als „Bildhauer“, wie er selbst sagte, der sein Material formt und bearbeitet.

Zweiter Teil:

Mit dem Zweiten Teil beginnt auch die eigentliche Geschichte, die von einem Textilarbeiter, namens Alfredo Traps handelt, der auf seiner Geschäftsreise eine Panne hat und somit eine Nacht in einem Dorf verbringen muss. Er gelangt zu einem Haus, in dem sich mehrere pensionierte Juristen befinden. Diese möchten eine Scheinverhandlung mit Alfredo Traps spielen. Im Laufe des Abendessens wird Traps über sein Leben ausgefragt, was schon zu der Gerichtsverhandlung gehörte, was aber Traps zunächst nicht begriff. Der Richter und der Staatsanwalt fanden immer mehr über sein Leben bei großem Konsum von Alkohol heraus. Schließlich beschuldigten sie den Angeklagten eines Mordes. Da Alfredo Traps so stark betrunken war, glaubte er dies und bekannte sich schuldig und als ein schrecklicher Mensch. Als am nächsten Morgen der Richter und der Staatsanwalt das Spiel auflösen wollten und ihm den schriftlich verfassten richterlichen Beschluss zur Todesstrafe der Scheinverhandlung überreichen wollten, sahen sie, wie der Textilarbeiter sich in dem Gästezimmer aufgehängt hatte.

Persönlicher Kommentar zu dem Buch:

Meiner Meinung nach ist das ein unterhaltsames Buch, was in keiner Stelle langweilig wird. Das Buch ist sehr realistisch, was es so interessant macht. Die Charaktere sind alle gut getroffen in deren Handlungen und das Buch hat einen guten und auch offenen Schluss. Was meiner Meinung nach nicht so gelungen ist, ist, dass das Buch nicht in Kapitel eingeteilt ist. Dies ist aber nur eine banale Sache, die nicht zur Verschlechterung des Buches und der Geschichte beiträgt. Insgesamt ist es ein gelungenes, humorreiches Buch, von einem guten Autor.

Julius Voigt, 9b